Aisthetische Dimensionen des Performativen | Öffentlicher Workshop mit Abendvortrag von Kristiane Hasselmann (Freie Universität Berlin)
 
 
Montag, 09. Juli 2012, 16.15-20.00 Uhr, Abendvortrag um 18.00 Uhr

Universität Potsdam, Campus Neues Palais

In welchen Zuständen, Übergängen, Widerständen halten wir uns auf, fügen, dehnen, strecken – lassen wir uns tragen? Menschliches Handeln zwischen Tun und Nichttun, Vollzug und Erleiden, Aktivität und Passivität konstituiert soziale Wirklichkeiten, zwingt zur Reflexion über politische, kulturelle und ästhetische Handlungsformen: Regulierte Verhaltensweisen und Gesten etablieren sich, die in ihrer Alltäglichkeit sichtbar und in ihrer Routiniertheit anfechtbar gemacht werden. Workshop und Abendvortrag legten ihren Schwerpunkt dezidiert auf aisthetische Dimensionen des Performativen, die entlang von künstlerischen Grenzziehungen, Latenz und Sichtbarmachung, leiblicher Erfahrung und affektgeleiteten Unbestimmtheitszonen beispielhaft diskutiert wurden: Was entgleitet dem Auge, wenn Lisa Stertz, von Klebeband gehalten, Mittel und Zwecke der Physis befragt und das "an sich" vielfach exponiert wird? / Die russische Künstlergruppe CAT (Contemporary Art Terrorism) sabotiert das Format der öffentlichen Versammlung in ihren "Monstrationen", während die Nekronauten um Simon Critchley ein produktives Verhältnis von Kunst und Demokratie negieren. / Welche gesellschafts- und mentalitätsgeschichtlichen Latenzzonen vermag der US-amerikanische Bildhauer Richard Serra freizulegen, indem er widerständige Objekte in den öffentlichen Raum einfügt und damit einschneidende Rekonfigurierungen vornimmt?

Dr. Kristiane Hasselmann arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sie promovierte 2005 mit einer Arbeit zu den Ritualen der Freimaurer, erschienen 2009 beim transcript Verlag unter dem Titel Die Rituale der Freimaurer. Zur Konstitution eines bürgerlichen Habitus im England des 18. Jahrhunderts. Von 2005 bis 2006 forschte sie als Postdoktorandin am interdisziplinären Graduiertenkolleg "Körper-Inszenierungen" und von 2006 bis 2007 am Internationalen Graduiertenkolleg "InterArt / Interart Studies" am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin. Zwischen 2007 und 2010 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Teilprojekt "Ästhetik des Performativen" des DFG-Sonderforschungsbereiches "Kulturen des Performativen" an der Freien Universität Berlin. Neben zahlreichen Aufsätzen hat sie zwei Schriften herausgegeben: mit Sandra Schmidt und Cornelia Zumbusch Utopische Körper. Visionen zukünftiger Körper in Geschichte, Kunst und Gesellschaft (München: Fink, 2004) und mit Erika Fischer-Lichte und Markus Rautzenberg Ausweitung der Kunstzone. Interart Studies – Neue Perspektiven der Kunstwissenschaften (Bielefeld: transcript, 2010). In Kürze werden erscheinen: Hidden Dimensions – Zur Latenz und Aktualität tabuartiger Normen (München: Fink, 2012) und mit Erika Fischer-Lichte Performing the Future. Die Zukunft der Performativitätsforschung (München: Fink, 2012).

Eine Veranstaltung der EMW-Projektgruppe "Theorie & Praxis des Performativen" im Bachelor und Master, unter der Leitung von Dr. Jörg Sternagel.
 
   
Ethische Dimensionen des Performativen - Eine öffentliche Gesprächsrunde mit Barbara Gronau (Freie Universität Berlin) und Alice Lagaay (Universität Bremen)
 
 
Donnerstag, 09. Februar 2012, 18.00-20.00 Uhr

Universität Potsdam, Campus Neues Palais


Mit Bartleby, dem Schreiber in einer Kanzlei an der Wall Street, erschafft Herman Melville im neunzehnten Jahrhundert eine (Denk-)Figur der Passivität und des Ungehorsams gegenüber anderen Menschen, die sich im Zuge des höflich hervorgebrachten Ausspruchs »I would prefer not to« als weiterhin äußerst widerständig zeigt: sie eröffnet einen Raum der Unbestimmtheit, wird zum Bild einer Verweigerung und verweist auf ein Unterlassen: ein Nichttun, das jedoch auch als aktive Strategie im Angesicht des Anderen begriffen werden kann und damit Fragen nach den Zusammenhängen von Sprechen und Handeln, Sein und Alterität, Performativität und Medialität provoziert. Die Gesprächsrunde legte hier ihren Schwerpunkt dezidiert auf ethische Dimensionen des Performativen, die entlang von Paradigmen der Performanz und Performativität, der Sprache, der Stimme, des Gesichts, des Körpers und der Geste, ausgehend von der literarischen Vorlage, auch beispielhaft in Tanz, Theater und Film diskutiert wurden.

Dr. Barbara Gronau arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin und als Gastprofessorin und Gastdozentin an der Universität der Künste. Sie promovierte 2006 mit einer Dissertation über die Schnittstellen von Theater und bildender Kunst am DFG-Sonderforschungsbereich »Kulturen des Performativen« an der Freien Universität Berlin. Seit 2002 ist sie zudem als Dramaturgin und Kuratorin an deutschsprachigen Theatern in Berlin, Zürich und Wien tätig. Für die Monographie Theaterinstallationen. Performative Räume bei Beuys, Boltanski und Kabakov (München: Fink, 2010) erhielt sie im vergangenen Jahr den von der Stiftung Museum Schloss Moyland erstmals vergebenen »Joseph Beuys Preis für Forschung«. Gegenwärtig arbeitet sie an ihrer Habilitation zur Ästhetik des Unterlassens. Neben zahlreichen Aufsätzen hat sie sechs Schriften herausgegeben, darunter mit Erika Fischer-Lichte und Christel Weiler Global Ibsen. Performing Multiple Modernities (New York, London: Routledge, 2011). In Kürze wird erscheinen: Szenarien der Energie. Zur Ästhetik und Wissenschaft des Immateriellen (Bielefeld: transcript, 2012).

Dr. Alice Lagaay ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Bremen. Von 2001 bis 2010 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am DFG-Sonderforschungsbereich »Kulturen des Performativen« an der Freien Universität Berlin und promovierte 2007 mit der Dissertation Towards a Philosophy of Voice. Reflections on the Sound – and Silence – of Human Language. Seitdem forscht sie zu den Themen Schweigen, Stille, Seinlassen sowie zum Zusammenhang von Philosophie und Performance. Ihre Publikationen umfassen neben zahlreichen Aufsätzen die Monographie Metaphysics of Performance. Performance, Performativity and the Relationship between Theater and Philosophy (Berlin: Logos, 2001) sowie fünf Anthologien, darunter mit David Lauer Medientheorien. Eine philosophische Einführung (Frankfurt, New York: Campus, 2004), mit Emmanuel Alloa Nicht(s) Sagen. Strategien der Sprachabwendung im 20. Jahrhundert (Bielefeld: transcript, 2008) und mit Laura Cull Performance and Philosophy (Basingstoke, New York: Palgrave Macmillan, 2012, im Erscheinen).

Ihre Forschungen zum Performativen haben Barbara Gronau und Alice Lagaay in zwei Herausgeberschaften zusammengefaßt: Performanzen des Nichttuns (Wien: Passagen, 2008) und Ökonomien der Zurückhaltung. Kulturelles Handeln zwischen Askese und Restriktion (Bielefeld: transcript, 2010).

Eine Veranstaltung der EMW-Projektgruppe »Theorie & Praxis des Performativen« im Bachelor und Master, unter der Leitung von Dr. Jörg Sternagel.
 
   
Kalter Krieg und Film-Frühling. Das Kino der frühen 1960er Jahre
 
 
Cinefest 2012 IX. Internationales Festival des deutschen Film-Erbes Hamburg: 17.-25.11.2012

Das CineFest 2012 – IX. Internationales Festival des deutschen Film-Erbes und der 25. Internationale Filmhistorischen Kongress von CineGraph – Hamburgisches Centrum für Filmforschung und dem Bundesarchiv Berlin widmete sich dem Thema Kalter Krieg und Film-Frühling. Das Kino der frühen 1960er Jahre. Wie die gesellschaftlichen Verwerfungen zwischen Stagnation (Adenauer-Zeit, Mauerbau) und ersten sozialen Umbrüchen sowie eine zunehmend kritische Auseinandersetzung mit der Nazizeit die Entwicklung des deutschen Kinos in Ost und West in der ersten Hälfte der 1960er Jahre beeinflusste, wird auch in dem Trailer zum Festival und Kongress reflektiert, der von einer Studentin der EMW als Projektarbeit produziert wurde.

Betreut durch Prof. Dr. Jan Distelmeyer produzierte den Trailer:
Julia Boxler (MA EMW)
 
   
Extra-/Terrestrial Data Mining | Syntopischer Salon zu Gast an der Universität Potsdam von Oktober 2012 bis März 2013
 
 
Extra-/Terrestrial Data Mining

Eine Ausstellungsreihe des Instituts für Künste und Medien in Kooperation mit dem Syntopischen Salon und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften BBAW

Von Oktober 2012 bis März 2013 ist das Gläserne Labor des SYNTOPISCHEN SALONS an der Universität Potsdam zu Gast. Der SYNTOPISCHE SALON ist ein Projekt des interdisziplinären Teams Roland Essl (Architektur), Ildiko Meny (Medizin) und Michaela Rotsch (Bildende Kunst) und agiert seit 2009 an verschiedenen Standorten als urbane Schnittstelle mit Formaten zwischen Kunst und Wissenschaft. Im Zuge einer Kooperation zwischen dem Institut für Künste und Medien der Universität Potsdam, dem SYNTOPISCHEN SALON und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften steht der plexigläserne Kubus im Winter 2012/13 auf dem Gelände des Campus Neues Palais (vor Haus 10) und wird mit sieben Installationen von Studierenden des Master-Studienganges Europäische Medienwissenschaft bespielt.
Im Rahmen eines Lehrprojekts (betreut durch Prof. Anne Quirynen, FHP, und Dr. Christine Hanke, UP) beschäftigte sich ein Theorie-Praxis-Verbund mit planetarischen und astronomischen Datenerhebungen, Visualisierungen und Sounds. Im experimentellen Zusammenspiel wissenschaftshistorischer, medientheoretischer und mediengestalterisch-künstlerischer Zugänge wurden Installationen, Performances und Gesprächsrunden für das Gläserne Labor entwickelt. Die siebenteilige Ausstellungsreihe setzt sich mit naturwissenschaftlichen und ästhetischen Weisen der Wissensgenerierung, mit Oszillationen zwischen Science und Fiction sowie mit Unbestimmtheiten digitaler Datenerhebungen auseinander. 

Ausstellungsbeginn: Montag, 15.10.2012
Eröffnung: Mittwoch, der 17.10.2012, 13 Uhr
Universität Postdam, Campus Neues Palais, vor Haus 10
Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam
Eröffnungen der Einzelprojekte jeweils Mittwoch, 13 Uhr



Projekte:

15.-20.10.2012
Ein bekanntes unbekanntes Phänomen…
(Julia Boxler, Anna Lederle, Anastasia Zueva)
Zwei Forscher reisen in für sie unbekanntes Terrain, um ein nicht näher erläutertes Phänomen zu erforschen und transformieren die von ihnen erhobenen Daten in "Bewegungsbilder". Ihnen steht eine Person zur Seite, der das Phänomen zwar bekannt, die Forschungsmethoden der Wissenschaftler allerdings fremd sind. Sie begleitet die beiden dokumentierend und fragt: "Was ist eigen, was ist fremd? Was bleibt eigen, was bleibt fremd?"

24.10.-9.11.2012
Black Box | Möglichkeitsraum
(Stephan Orendi, Johannes Bennke)
Das Ideal prognostischer Verfahren, wie sie Grundlage jeder Wettervorhersage sind, ist es, eine möglichst präzise Aussage über die Zukunft zu treffen. Wie sieht die Zeitstruktur des Möglichkeitsraumes aus, der durch diesen technologischen Wirklichkeitsbezug auf Zukunft reduziert wird?
Realisiert mit Unterstützung von PCE Instruments Deutschland
Eröffnung: Mittwoch 24.10.2012, 13 Uhr
Artikel der Potsdamer Neueste Nachrichten über das Projekt

14.11.-30.11.2012
Music from Outer Space
(Bastian Schmidt)
Töne, Geräusche und Klänge können Phänomene zur „Hörbarkeit“ bringen, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben. Musikalische Darstellungen von Atmosphäre, Luft, Jahreszeiten, Sternatlanten, magnetischen Feldern, dem Universum evozieren Klang-Bilder des „Unbekannten“.
Eröffnung: Mittwoch, 14.11.2012, 13 Uhr

5.12.-21.12.2012
makroMIKRO
(Nikola Werner, Lisa Albrecht)
Die begehbare Installation überkreuzt den Blick in die Weiten des Universums und in die unsichtbare Welt kleinster Mikrostrukturen. Machart, Präsentation und Kontextualisierung naturwissenschaftlicher Bilder geraten in ein Spiel kontrastierender Assoziationen und fordern die Perspektive der Wahrnehmenden heraus.
Eröffnung: Mittwoch, 5.12.2012, 13 Uhr

9.1.-25.1.2013
Experiment 5.8 Abb. 04-07
(Nicole Schink, Anna Lena Seiser, Mariana Polke de Castro, Tobias Gottschlich)
Was wissen wir vom Mars?
Vier Anordnungen analoger Daten in Form einer mobilen Wunderkammer
Eröffnung: Mittwoch, 9.1.2013, 13 Uhr

30.1.-15.2.2013
Experiment K.O.S.M.O.S.
(Ariana Dongus, Lennart Losensky, Theresa Bränzel, Işıl Nergiz)
Visualisierungsprozesse bieten die Möglichkeit kosmische Zusammenhänge experimentell zu entschlüsseln und in Relation zu bringen. Kann mit dem Leuchten des Phytoplanktons die kosmische Hintergrundstrahlung erfahrbar gemacht werden, mit deren zufälliger Entdeckung die Big-Bang Theory 1963 wissenschaftliche Legitimation erfuhr?
Eröffnung: Mittwoch, 30.1.2013, 13 Uhr

19.2.-1.3.2013
Eisbär
(René Wilbrandt)
Der Eisbär ist im Laufe der Jahre zu einem starken ikonographischen Symbol des Klimawandels geworden. An ihm lässt sich sehr anschaulich der Verlust an Lebensraum, der Anstieg des Meeresspiegels und die Dringlichkeit etwas dagegen zu unternehmen, verdeutlichen. Ursus maritimus auf der letzten Scholle. Es ist das Bild, das wachzurütteln soll. Allein wir handeln nicht danach. Daher wird der Eisbär aussterben. Er weiß es. Und um uns einen Spiegel vorzuhalten, greift er zynisch zum letzten Mittel...
Eröffnung: Dienstag, 19.2.2013, 13 Uhr
Artikel der Potsdamer Neueste Nachrichten über die Ausstellungseröffnung
 
   
X MAGIS – Gorizia International Film Studies Spring School | Gorizia, March 23-29, 2012
 
 
The X MAGIS Spring School, organized by the Universities of Udine and Paris 3 in collaboration with the Universities of Amsterdam, Bochum, Malta, Barcelona-Pompeu Fabra, Frankfurt, Liège, London-Birkbeck, Milano-Cattolica, Paris Est, Pisa, Potsdam, Potsdam-Fachhochschule, Sunderland and CineGraph/Hamburg, as part of the activities of the International Ph.D. in Audiovisual Studies, will be held in Gorizia, from March 23 to 29, 2012. The School is articulated in four different Sections:

Cinema & Contemporary Visual Art. The Cinema & Contemporary Visual Art Section aims at increasing and deepening the dialogue between artists and scholars that have characterized the previous editions of the MAGIS – Gorizia International Film Studies Spring School. The Section intends to encourage the discussion on artistic practices and their analysis in the academic field, the ways in which artists narrate their work and their interpretation from the perspectives of art history and current art. The program will be articulated in master classes held by authors, curators, cultural operators, archives and managers of arts centers through talks and lectures delivered by scholars, along with screenings, exhibitions and performative events.

Post-cinema: Videogame/animation/comics. Nowadays technology provides us with new possibilities and new communication tools conform as multimedia systems and as members of the same “Software Culture”. Each one of the new media tools is invested with a “libidinization” and becomes the object of new desires. At the same time new media create new needs, causing further new desires. With new media and new desires that are associated with them, new narratives, new subjects of storytelling and re-workings of predominant popular culture (movies, comics, video games) are emerging. The purpose of the Post-cinema Section is to observe this process of formation of the new desire and investigate its roots and historical background.

Porn Studies: Cartography of Pornographic Audiovisual. The Porn Studies Section aims at analyzing the distinguishing features of national pornographies and the glocalization processes through which particular national pornographic practices are translated into transnational forms. Mindful of these methodological assumptions, the Section intends to encourage the following perspectives of study: 1. National and/or regional industries and economies; 2. National and/or regional styles and genres; 3. National legislative systems and censorship; 4. National and/or regional audiences and modes of consumption; 5. National and/or regional “auteurs” and stardoms; 6. Glocalization processes: from local to global and vice versa.

The Film Heritage. The Section is organized by University of Udine – La Camera Ottica Film and Video Restoration, CineGraph/Hamburg, Potsdam-Fachhochschule and Universität Potsdam. The Section will focus on four different periods and frameworks of film history in order to discuss specific processes, tools and apparatuses that articulated the identity, function and value of film as work, document and object in relation to its preservation and transmission: 1. 1910s-1920s. Establishing film as art; 2. 1920s-1940s. Building the Dispositifs; 3. 1950s-1960s. Changing Mode: Auteurship and Texts; 4. Beyond the Film Heritage: The Early Medical Cinema between Media Landscape, Art History and Archive Theory.