EMW-Projektwoche 2008: "Spielen"
 
 
Ort: Seminar- und Erholungszentrum "Landhaus Ihlow"
Termin: 25. bis 30. Mai 2008
Organisation: Jan-Henrik Möller

Seminare:
  • Peter Bexte u. Ellen Stein: "SPIEL-HÖLLE"
  • Sophie Ehrmanntraut, Winfried Gerling u. Michael Liebe: "Games Art Festival 1.0"
  • Stephan Günzel, Christine Hanke u. Uli Richtmeyer: "Mit Spielbegriffen Spiele spielen"

    Vorträge, Filmsichtungen und gemeinsame Spieleabende.

    Alternatives Seminarangebot in Potsdam:
  • Heiko Christians: "Zur Theorie des Sammelns"
  • Anne Quirynen: "Video 2: composition of gestures"
  • Jörg Sternagel: "Film + Philosophie = Filmosophie"
  • Maren Wintersberg: "Journalistisches Texten"

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    Die EMW-Projektwoche findet seit 2004 jährlich im Sommersemester statt. Lehrende der EMW und Studierende aus BA und MA fahren für eine Woche an einen Ort im Brandenburger Umland, um eine Form alternativen Lehrens und Lernens zu praktizieren. Die intensive Bearbeitung eines spezifischen Themenkomplexes in Form von Seminaren, Vorträgen, gemeinsamen Filmsichtungen usw. sowie die soziale Komponente dieser Studienreise machen die EMW-Projektwoche zu einem Höhepunkt des Studienjahres.
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    Kooperationsprojekt mit Grundy UFA zur Entwicklung eines Alternate Reality Games mit New Media-Experten
     
     
    Nach neun Monaten Arbeit wurde im Frühjahr 2008 das erste Kooperationsprojekt der Europäischen Medienwissenschaft (EMW) mit dem TV-Produktionsunternehmen Grundy UFA erfolgreich abgeschlossen. Fünf Studierende der EMW (Fachhochschule Potsdam und Universität Potsdam) aus dem Master- und Bachelorstudiengang arbeiteten unter Leitung von Prof. Winfried Gerling (FHP) und Jan Marquardt (Grundy UFA) an der Konzeption eines Alternate Reality Games (ARGs). Die Studierenden entwarfen das ARG parallel zur Entwicklung eines neuen TV-Formats. Unterstützt wurden sie dabei vom Formatentwickler und einem Autoren des Produktionsunternehmens, so dass sich eine cross-mediale Verzahnung der Inhalte ergab.
    Das noch junge Format ARG ist eine Mischform aus interaktiver Erzählung und Schnitzeljagd und arbeitet stark cross-medial. Wichtigster Bestandteil ist die bewusste Verwischung der Grenzen von Fiktion und Realität - Real-World-Events und eigens für das Spiel kreierter Webseiten und Filme. Ursprünglich stammt das Format aus den USA. Während dort ARGs als Begleitmedium von Serien immer häufiger werden, handelt es sich hierbei um das erste Projekt dieser Art in Deutschland.

    Teilnehmende Studenten:
    Caroline Clauss, Hannes Mandel, Hannes Maurer, Martin Nestler, Christina Maria Schollerer
    Betreuer:
    Jan Marquardt (Grundy UFA), Prof. Winfried Gerling (EMW/FH Potsdam)