"Tell me what matter was the ground"– Repair Beyond Redemption, Teil 2
 
 

"Tell me what matter was the ground"– Repair Beyond Redemption, Teil 2 | Workshop im silent green Kulturquartier

Der Workshop und die Vorträge nehmen das Buch von Dionne Brand In another place not here (1986) als Inspiration für die Frage: Wie sind unsere Beziehungen zu Ort, Boden, Boden und Boden von den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten geprägt, die sie uns bieten? Wie vermitteln die Schattierungen und Schichten des Bodens, die organische und anorganische Substanz, die den Boden als Archiv erzeugt, Praktiken der Reparatur und des Widerstands? Wie hängen die Stoffverhältnisse, die Boden und umstrittene Gründe ausmachen, mit politischen Handlungen und kollektiven Bewegungen zusammen? Wie können sie audiovisuelle Formen der Nicht-Repräsentation schmieden? Wie kann die Gewalt der Plantagenpolitik und der kolonialen Sklavenarbeit, der Berufe, der Siedler-Kolonialismen, der Extraktionen und des Umweltrassismus erzählt werden und zu einem Ausgangspunkt für politische und künstlerische Widerstandspraktiken werden, die mit Beziehungen zu Land arbeiten?

Mit Präsentationen von: Ali Nobil Ahmad, Mareike Bernien and Alex Gerbaulet, Ros Gray, Henriette Gunkel, Anne Quirynen, Sinthujan Varatharajah

Wann? 29.06.2019
Wo? Kubus 1, silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin

Der Workshop findet auf Englisch statt. Mehr Infos hier.

 
   
DIGAREC Workshop “Game Aesthetics”
 
 
Am 28.01.2019 fand ein Workshop mit den Gästen Justyna Janik (Jagiellonian Universität in Krakau, Polen) und Daniel Vella (Institute of Digital Games Universität Malta) statt.

Themen:
The Wanderer in the Wilderness: Minecraft, Proteus and Being in the Virtual Landscape (Daniel Vella)

&

Game/r – Play/er – Bio-Object. Posthuman approach to the player-game relationship (Justyna Janik)

Wann? 28.01.2019, 10:00 (c.t.) – 12 Uhr
Wo? Haus 22, Raum 0.18. am Neuen Palais.
 
   
EMW beim 32. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquium (FFK)
 
 
118 Teilnehmer*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz besuchten vom 7. bis 9. März 2019 das 32. Film- und Fernsehwissenschaftliche Kolloquium (FFK) an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF.

Das FFK findet jedes Jahr an einer anderen Universität statt und wird vom akademischen Nachwuchs für den akademischen Nachwuchs organisiert. Nach 25 Jahren kam das FFK wieder nach Potsdam und wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, des Studiengangs Europäische Medienwissenschaft (Universität und FH Potsdam) und des ZeM - Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaft ausgerichtet.

Traditionell verfügt das FFK über keinen thematischen Schwerpunkt und alle eingereichten Vorträge werden zum Kolloquium eingeladen. Lediglich das Rahmenprogramm war von dem Themenschwerpunkt „Gender und Medien“ geprägt. Hierzu gehörte auch ein neues Tagungsformat, das sieben MA-Studierende der Europäischen Medienwissenschaft (Linda Hofmann, Isabelle Knispel, Julia Mösch, Jonas Rinderlin, Hannah Schmedes, Konstanze Stoll und Rebecca Vaßen) unter Leitung von Katrin von Kap-herr beisteuerten: Ein so genanntes „Ritornell“ mit dem Titel „Three different looks“. Die Teilnehmer*innen wurden auf einen Audio-Spaziergang zu den Themen „Gaze“, „Post-Porn“ und „Technology“ eingeladen. Kombiniert wurden die Audio-Spaziergänge mit Vorträgen von Prof. Dr. Marie-Luise Angerer, Ines Höhne, Hannah Fitsch und Borjana Gaković.